Instrumente
Ursprünglich gehörten zu den Spielmannszügen Querpfeifen und Trommeln. Seit den Türkenkriegen werden auch die Lyra, das Becken und der Schellenbaum eingesetzt, weshalb man auch von türkischer Musik oder Janitscharenmusik spricht.
Der klassische Spielmannszug begnügt sich mit diesen Instrumenten, wobei an Querpfeifen nur die Sopranfl öte benutzt wird. In Deutschland ist die nach dem Hersteller benannte Sandnerfl öte, auch nach dem Modell Zauberflöte genannt, am häufi gsten verbreitet. Bis in die 1960er Jahre wurden meistens Flöten aus Grenadill-Holz verwendet. Heute bestehen die Flöten aus Metall. Ein klassischer Spielmannszug mit erweitertem Flötensatz nutzt auch Diskant-, Alt- und Tenorfl öten. Auch ein erweitertes Schlagwerk mit zusätzlichen Schlaginstrumenten (große Trommel, Pauken, Stabspiele) kommt immer häufi ger zum Einsatz.
Um 1954 wurde in der damaligen Bundesrepublik die CES-Stimmung entwickelt, um alte Armeemärsche besser im Zusammenspiel mit Blasmusikkorps zu spielen. International blieb diese CES/FES-Stimmung jedoch einmalig. So blieb man zum Beispiel in der DDR bei der B-Stimmung.
Querflöte
Kleine Trommel
Große Trommel und Becken
Als Becken bezeichnet man leicht konvexe, meist aus Bronzelegierungen bestehende Scheiben, die entweder paarweise gegeneinander geschlagen oder, auf einem Ständer montiert, mit Holz- oder Garnschlägeln angeschlagen werden.
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